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Liebe Grüße,
SysAdmin Eberhard
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Die SPÖ ist stimmenstärkste Fraktion im Gemeinderat. Das nimmt auch jeder zur Kenntnis, da es eine Tatsache ist. Demokratie bedeutet aber auch, dass alle Gemeinderäte zu informieren sind und Anträge stellen können. Demokratie bedeutet aber nicht, dass der Mehrheit die Minderheit einfach egal sein kann. Mehrheiten können sich ändern und auch Minderheiten zahlen Gemeindeabgaben und sind Gemeindebürger, die Anliegen haben. Ich denke, niemand glaubt ernsthaft, dass eine Gemeinde mit einem Unternehmen vergleichbar ist. Da könnten ja Entscheidungsträger auch vorzeitig abberufen (sprich gekündigt) werden. Das geht bei einem gewählten Gemeindeorgan nicht. Richtig erscheint mir aber auch, dass Bürgermeister oft nicht jene Ausbildung haben, die sie benötigen würden, um mit Unternehmen auf Augenhöhe diskutieren zu können. Größere Gemeinden, die sich dann auch einen „ausgebildeten“ Bürgermeister finanziell leisten können, sind sicher ein sinnvoller Ansatz. Viele Bürgermeister bemühen sich ja auch redlich, aber die Wirtschaft wird eben immer komplexer, sodass Hausverstand oft nicht mehr ausreicht und die gerühmte Handschlagqualität gibt es in der Wirtschaft kaum mehr.
Ich finde, dass Ebergassing durch die Eber-GR viel transparenter geworden ist. Endlich weiß man, wo die Gemeinde der Schuh drückt und was gut gemacht wird. Wenn die Gemeinde gute Arbeit leistet, braucht die SPÖ auch nicht ihre „Absolute“-Karte ausspielen oder die anderen Gemeinderäte schlecht reden. Fein, dass es Menschen gibt, die sich die Arbeit als Gemeinderat antun. Fein ist auch, dass ein Rechtsanwalt im Gemeinderat sitzt. Auch wenn ich ihn nicht gewählt habe, sehe ich es als positiv, wenn auch die rechtliche Seite von Entscheidungen beleuchtet wird. Wenn die Dinge weiter so laufen, werden die Eber bei der nächsten Wahl meine Stimme wieder bekommen, da sie für Transparenz sorgen und dass man als Bürger endlich informiert wird.
Ja, aber eine Firma ist keine Demokratie und nun hat einmal die SPÖ 60% aller Stimmen .
Das sollten alle Demokraten zur Kenntnis nehmen .
“ Bei uns schafft auch der Chef an, und alle Mitarbeiter laufen hinterher“
Ein Lemming
Das mit den Bürgermeistern ist ein allgemeines Problem in Österreich. Leider ist für ein so wichtiges Amt keinerlei Ausbildung notwendig. Langjährige Parteizugehörigkeit reicht vollkommen aus. Da ist es nicht verwunderlich, dass diese Leute mit den Praktiken der modernen Marktwirtschaft sowie den Gesetzen überfordert sind und von den Managern der Unternehmen über den Tisch gezogen werden. Das wird sich aber auch nicht ändern solange sich jedes Dorf einen eigenen Bürgermeister leistet. Sinnvoller wäre da eine Zusammenlegung mehrerer kleiner Gemeinden zu einer größeren Einheit. Dann könnte man gut ausgebildete Bürgermeister mit entsprechendem Gehalt einsetzten.
Ruhig ist es geworden, seitens der Eber u Oppositionskritiker!? Haben die letzten treuen Genossen eingesehen, welch jahrelang Misswirtschaft im Gemeinderat, unter der Alleinherrschaft betrieben wurde! Spätestens mit der Huberinsolvenz und den damit verloren gegangen Einkünften von zigtausenden Euros, ist in Ebergassing und Wiener Herberg klar geworden wohin die ……wirtschaft des Bürgermeisters führt. Egal ob es 40.000,- oder gar 300.000,- sind, was hätte man mit diesem Geld unserem Ort alles Gutes tun können!??? Ich denke dies ist nur die Spitze des Eisberges, wer weiß was in den letzten Jahren und davor noch für Unzulänglichkeiten passiert sind! Hier stellt sich mir die Frage, ob es klug ist, jedermann das Bürgermeisteramt zu geben!? Einer Firma würde auch nicht einfallen, einen Geschäftsführer ohne Qualifikation zu bestellen!!! Zeit umzudenken!
http://die-eber.at/?page_id=1149#Fakten
Hallo liebe Eber,
gibt es über die GR Sitzung v. 9.6. schon vorab irgendwelche Infos ?
Habe was gefunden
http://www.jobskatalog.at/jobs-suchen/arbeit-in-Ebergassing/letzte-jobs-finden/1.html
Karl Gustav (aus der NÖN)….einer der letzten getreuen Genossen, welcher der Meinung ist das die Zahlen welche seine Freunde vorbereitet haben die Richtigen sind hahaha….dass der Opposition hier das “ Verständnis“ fehlt ist keine Sache der schlechten Vorbereitung sondern ein Aufdecken von falschen Tatsachen! Möglicherweise sind ja alle GR welche nicht die rote Nelke tragen, noch nicht allzu vertraut mit gewissen „Regeln“, aber ich bin überzeugt das zwei Drittel der händchhebenden Nelkenträger selbst nicht wissen wie sie Anträge oder gar Zahlen zu interpretieren haben. Ein Beweis dafür ist das man die Sitzungen nach Möglichkeit schnell gestalten möchte um nicht zu viel Zeit zu investieren (bei dem geringen Salär, verständlich hahaha). Weiters möchte ich sie lieber Herr Karl Gustav darauf aufmerksam machen, dass es nicht das wichtigste ist bei allen Festivitäten und Kasperltheatern im Ort vor Ort zu sein sondern für die Bürger im Hintergrund das Beste zu erreichen, aufrichtig zu sein, die Bürger nicht belügen wie z.b. In der Vergangenheit, über Projekte nichts zu wissen. Dies mag für sie wohl im verborgenen liegen, weil es früherer nun mal so war, das Gemeindepolitik im Wirtshaus gemacht wurde, allerdings haben sich die Zeiten dank moderner Kommunikationsmethoden geändert. Auch der Bildungsgrad der Bevölkerung ist gewachsen und damit wird nicht mehr geglaubt was in Medien bzw. SPÖ Gemeindeschmierblättern verzapft wird. Ich wünsche ihnen weiterhin viel Freude beim betrachten einer aussterbenden Spezies, genannt Großpartei!
Gibt es einen Link zu den Stellenangeboten? würde mich gerne bewerben.
Wo sind die Jobs zu finden? Am AMS weiss niemand was davon.