Erste Erfolge von Forderungen der BI erkennbar.

 

Seit der Eröffnung im Juni dieses Jahres steuern schon viele LKW das Logistikcenter an. Über die, von der BI geforderten eigenen Zufahrt, vorwiegend noch tagsüber, mit unterschiedlichen Szenarien. Einige LKW müssen erst am westl. Warteplatz zwischenhalten, um sich die Order abzuholen, andere fahren direkt zu Ladedocks
 Direkte Anwohner noch nicht gestört
Wie von direkten Anrainern erfragt, haben diese noch wenig vom Lade- Entladevorgang vernommen,eventuell das nächtliche Ver- u. Entladen. Dies liegt nach augenscheinlicher Wahrnehmung an den vorhandenen Lärmschutzwänden. Laufende Aggregate div. Kühltransporter werden nur direkt am Warteplatz wahrgenommen. Auch nicht abgeschaltete Rückfahrwarner einzelner Speditionen und der Lärm beim Verladen im Laderaum der LKW, hört man nur am Ladegelände selbst,oder beim Abfahren vom Kreisverkehr. Die Forderung nach höheren Lärmschutzwänden und Verlegung des Warteplatzes war goldrichtig.
Trotzdem noch Negatives

Trotz dieser positiven Erkenntnisse gibt’s auch negative, nämlich der steigende LKW-Verkehr durch den Ort, Richtung Schwadorf. Viele Speditionen od. Fahrer dürften lieber den kürzeren Weg zur A4 nehmen. Auch der Warteplatz ist alles andere als fahrerfreundlich, keine erkennbare Sanitäranlage und schon diverser Müll am Strassenrand. Was wenn man wegen Wochenendfahrverbot festsitzt? Die Zufahrtsstrasse wird von vielen Spaziergängern und Radfahrer oft benutzt. Ein Gehweg sollte auch nicht fehlen.

Fazit

Die Forderung der BI nach eigener Zufahrt nordwestlich des Geländes, Verlegung des Warteplatzes ebenso dorthin u. bessere Lärmschutzmaßnahmen kommen jetzt zum tragen. Obwohl eine Abbiegespur genügt hätte sei den Befürwortern, Ihr Kreisverkehr, gegönnt.

Bild5
Präsentation von 2011 wäre, ohne Widerspruch, so genehmigt worden
Wie am oben gezeigten Bild schön zu sehen, wäre gesamter Verkehr über Kreisverkehr bei Pizzeria gelenkt worden. Was dies für die Gäste bedeutet hätte will man sich nicht vorstellen. Ebenso die Lärmbelästigung vom Wartebereich wäre viel zu nahe am Ort gewesen. Wo jetzt der „2. Rodelberg“ ist war die Einfahrt geplant.
Bild6
Fertigstellung 2016 nach Einwänden und Verbesserungsvorschlägen der BI
Am Endausbau schön zu erkennen, die neu geschaffene Zufahrtsstrasse, die baulichen Abgrenzungen Richtung Siedlung u. Ort, und die Fläche wo der Wartebereich geplant war.
Die EBER werden die weiteren Entwicklungen beobachten, weil der Vollverkehr erst ab 2017 auf uns zurollt, nach Start des Vollbetriebes.
Ideen zu weiteren Verbesserungen rund ums Gelände sind vorhanden, werden aber auch gerne entgegengenommen.
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One thought on “Erfolge

  1. Vor diesem Problem wurde Spar schon bei der Sitzung zur Betriebsbewilligung gewarnt. Aber dies tangierte die Herren der Behörde und von Spar wenig bis gar nicht. Nach dem Motto, mich betrifft ja nicht,wohne nicht in EBERGASSING. Und unsere Politiker enthielten sich auch der Stimme, Hauptsache abcashen mit Spar

  2. Sehr geehrte Damen und Herren!

    Vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Mein Name ist Sabine Tesar, ich wohne in Ebergassing. In meiner Freizeit nutze ich gerne unsere Landschaft für Ausflüge, zum joggen/spazieren usw. Vor ein paar Tagen sind wir am Sparklotz alias Logistikzentrum vorbei gelaufen und haben am Warteplatz einen LKW beobachten können der dort parkte, allerdings mit laufenden Motor. Die Fahrertüre war geöffnet, als wir um den Parkplatz herum kamen, haben wir gesehen, das der Fahrer gemütlich vor dem Fahrerhaus auf einem Campingstuhl saß und sich ein Süppchen (oder was auch immer) kochte. Daran seh ich nichts schlimmes. Jedoch find ich es unterhört das der einfach den Motor laufen lässt?! Auch nachdem ich ihn aufgefordert hatte, seinen Motor abzustellen (auch auf englisch, man weiß ja nie..) hat mich der nur dümmlich angeglotzt.

    Da ich das absolut nicht in Ordnung finde, Lärmbelästigung vielleicht nicht so, Anreiner sind weiter weg, ABER vom ökologischen Sichtpunkt aus.
    Spar sagte uns keine Mehrbelastung durch Abgase zu.

    Auf mein Email an Spar kam keinerlei Feedback, habe bereits zweimal urgiert (bei Spar St.Pölten und direkt Ebergassing), ohne Erfolg.
    Scheint egal zu sein, da Spar sein Monster bereits gebaut hat, ist es anscheinend egal wenn sich jemand beschwert. Nicht mal den Anstand eine Antwort zu senden, scheint man da zu haben.

    Können Sie da helfen? Ev. haben Sie noch direkte Kontakte, bzw. macht es vielleicht mehr Eindruck wenn da von eurer Seite her Kontakt aufgenommen wird, als wenn ich einzelner kleiner Bürger mit dem „Dudu“ Finger wackele.

    Auf Wunsch habe ich noch das Schreiben an Spar, ebenfalls habe ich ein Video mit dem Smartphone von besagtem LKW Fahrer gemacht auf den man sieht wie der LKW am laufen ist, keiner drin sitzt (der zB eine Klimaanlage, war sehr warm an diesem Tag, nützen könnte, vielleicht erkenne auch ich nur den Sinn des laufenden Motors nicht?) und der Motor offenbar umsonst tuckelt.

    Bitte geben Sie mir Bescheid ob Sie hier überhaupt daran interessiert sind, so einen Fall zu verfolgen.

    Danke sehr!
    mfg
    Sabine Tesar
    2435 Ebergassing

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